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Das Haus

Saal

Geschichte

Tradition und Moderne im Einklang

Das Alte Stadthaus am ehrwürdigen Altmarkt erzählt eine Geschichte, die bis ins späte Mittelalter zurückreicht. Bereits 1580 wurde es als „Rast- und Ausspannhof“ erwähnt und trug seither viele Funktionen, von der Brau- und Brenngerechtigkeit bis hin zum Wohnsitz prominenter Bürgermeister und Ratsherren. Nach dem Stadtbrand von 1671 wurde es als Fachwerkbau wiederaufgebaut und später um zwei Etagen erweitert.

Im 19. Jahrhundert wandelte sich das Haus zu einem kulturellen Mittelpunkt. Als Hotel „Goldener Ring“ beherbergte es Theateraufführungen und erhielt 1854 einen eigenen Theatersaal. Mit der Ausstattung des Berliner Theaters Viktoria wurde dieser 1891 prächtig ausgebaut und erhielt seinen bis heute wirkenden Glanz.

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Bild: Ensemble Stadt-Theater Cottbus
Spielzeit 1900/01, TD Gebhard Schätzler-Perasini,
Foto: Fam. J. Ellery, CHE

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Bild: Städtische Sammlungen Stadtarchiv Cottbus, Spielzeit 1907/08

Tagungsort der Stadtverordneten

Nach seiner Zeit als Stadt-Theater, die 1908 endete, diente das Haus der Stadt Cottbus als Verwaltungs- und Versammlungsort, bevor es 2013 als „Altes Stadthaus“ wieder zu einem Impulsgeber des kulturellen Lebens in Cottbus wurde.

Heute knüpft das Alte Stadthaus an seine traditionsreiche Vergangenheit an und verbindet sie mit den Ansprüchen der Gegenwart. Der historische Saal und der modern ausgestattete Konferenzraum bieten eine außergewöhnliche Kulisse für Veranstaltungen aller Art – eine harmonische Verbindung von historischem Erbe und zeitgemäßer Vielseitigkeit.

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Bild: Städtische Sammlungen Stadtarchiv Cottbus, Spielzeit 1907/08